In Sachen Luxus ist die Schweiz keine Wüste, aber doch ein sehr kleiner Punkt auf der Landkarte. Da dominieren Frankreich, Italien, die USA. Mit einer wichtigen Ausnahme: Uhren. Da macht den Schweizer Anbietern im oberen und obersten Segment niemand was vor.

Und die Uhren, die ihre Sammler arm machen, machen gleichzeitig die Familien, die hinter den grossen Marken stehen, reich. Schwerreich sogar. Hier die reichsten Uhren-Dynastien aus der Liste der 300 Reichsten der «Bilanz».

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Familie Stern

GE, Uhren

▲  4–4,5 Milliarden

Mit dem Kauf einer Beteiligung am Edelsteinfasser Salanitro, der die grössten Uhrenmarken beliefert, hat Patek Philippe im September eine strategische Investition getätigt. Damit sichert sich die Firma einen bevorzugten Zugang zu den Innovationen des Kreativbüros und zur Produktion. Ein grosser Vorteil in Anbetracht der boomenden Nachfrage nach Uhren mit Juwelenbesatz.

Nachdem die Genfer Manufaktur letztes Jahr 66'000 Uhren verkauft hatte, kündigte Präsident Thierry Stern (52) an, 2022 die Produktion um ein- bis zweitausend Zeitmesser zu erhöhen. Dank ihrer neuen Manufaktur in Plan-les-Ouates, die seit zwei Jahren in Betrieb ist, kann die Gruppe diese Steigerung mühelos stemmen. Die Nachfrage, die seit der Pandemie in die Höhe geschnellt ist, vermag sie damit aber nicht zu decken. Die Analysten der US-Bank Morgan Stanley schätzen Patek Philippes Umsatz auf 1,53 Milliarden und rechnen damit, dass 2022 die Zwei-Milliarden-Grenze erreicht werden dürfte.

Thierry Stern, Präsident von Patek Philippe.

Investierte strategisch geschickt in den Edelsteinfasser Salanitro: Thierry Stern.

Quelle: Reto Albertalli

Familie Hayek

AG/NW/ZG/VD, Uhren

▼  3–3,5 Milliarden

Dieses Jahr ist es der Swatch Group endlich wieder gelungen, ein Produkt zu lancieren, für das die Kunden stundenlang vor den Läden anstehen: Die Moonswatch, eine Kooperation von Omega und Swatch, ist das Talking Piece der Branche. Ein Coup von Chef Nick Hayek, der für dieses Jahr Rekordergebnisse verspricht. Dem Aktienkurs hat das freilich nur partiell genützt: Um knapp zehn Prozent gingen die Valoren im Zuge der allgemeinen Börsenbaisse im letzten Jahr zurück. Dass der grösste Uhrenhersteller der Welt 2021 aus dem SMI verbannt wurde, hat auch nicht geholfen. So muss die Familie um VR-Präsidentin Nayla Hayek und Chef Nick – sie hält 42,7 Prozent der Stimmrechte an der Swatch Group – auf dem Papier einen leichten Wohlstandsverlust verzeichnen. Auch Halbbruder (und Konzernleitungsmitglied) Marc Hayek sowie Mutter Marianne gehören zur Erbengemeinschaft des 2010 verstorbenen Firmengründers Nicolas G.  Hayek.

Familien Audemars, Piguet

VD, Uhren, Luxusgüter

▲  3–3,5 Milliarden

Nach der Einweihung ihres Musée Atelier, der neuen Manufacture des Saignoles, die auf einer Fläche von 10'400 Quadratmetern die Werkstätten von Audemars Piguet in Le Locle beherbergt, und des Hôtel des Horlogers investieren die Familien Audemars und Piguet am Hauptsitz in Le Brassus im grossen Stil in eine neue Produktionsstätte. Sie soll 2024 den Betrieb aufnehmen und die Kapazität von derzeit 50 000 auf bis zu 70 000 Uhren im Jahr steigern. Gemäss Bank Vontobel wird der Umsatz 2022 die Zwei-Milliarden-Marke übertreffen, nach 1,6 Milliarden Franken 2021.Jasmine Audemars, die Urenkelin des Co-Gründers Jules-Louis Audemars, ist zusammen mit ihrer Schwester Yveline Hauptaktionärin des Unternehmens.

Den beiden gehört rund ein Drittel der Firma. Im August dieses Jahres hat die 81-jährige Jasmine bekannt gegeben, dass sie das Präsidium an einen Familienexternen übergibt: Seit dem 11. November ist Alessandro Bogliolo, vormals Chef von Tiffany, Präsident. Damit ist die Familie Audemars nicht mehr im Verwaltungsrat vertreten respektive nur noch dem Namen nach: Der Vizepräsident des Verwaltungsrats, Olivier Audemars, ist als Nachkomme des Gründervaters Edward-Auguste Piguet ein Vertreter des Piguet-Zweigs.

Auch er ist am Unternehmen wesentlich beteiligt. Während im Markt diverse Planspiele und Gerüchte zur Zukunft des Unternehmens kursieren, haben Jasmine und Olivier Audemars stets beteuert, dass die Firma organisch wachsen und unabhängig bleiben solle.

Jasmine Audemars von der Uhrenmarke Audemars Piguet.

Hat einem Familienexternen das Ruder von Audemars Piguet übergeben: Jasmine Audemars.

Quelle: Marc Ducrest

Jörg Bucherer

LU, Uhren, Schmuck

▶  2–2,5 Milliarden

In der Stadt Luzern wimmelt es sogar bis weit in den Herbst von Touristen. Und obwohl die kaufkräftige Kundschaft aus China fehlt, herrscht im Hauptgeschäft der führenden Uhren- und Schmuckgruppe Bucherer am Schwanenplatz und davor ein Gedränge fast wie vor der Pandemie. Doch auch international läuft es wieder deutlich besser, wie Firmenchef Guido Zumbühl (60) bestätigt: «In allen Märkten liegen wir über den Erwartungen. Sehr erfreulich ist die Geschäftsentwicklung mit den lokalen Kunden, hier konnten wir wiederum stark zulegen.»

Anhaltend hohe Verkäufe werden in den USA registriert, und dies trotz steigender Inflation. Der vor Jahresfrist eröffnete Bucherer-Flagshipstore an der 57th Street in New York hat sich bereits zu einem Treffpunkt für Uhrenliebhaber gemausert. Die US-Expansion wird fortgesetzt; im Oktober folgte die Akquisition von Leeds & Son, einem Einzelhändler für Luxusuhren und Schmuck. Zufrieden ist Zumbühl ebenso mit dem 2019 lancierten Handel mit Uhren aus Vorbesitz (CPO) wie auch mit dem Geschäftsgang der Uhrenmanufaktur Carl F. Bucherer. Für 2023 zeigt sich das Unternehmen, in dritter Generation vom Inhaber und VR-Präsidenten Jörg Bucherer (86) geführt, trotz unsicherer Rahmenbedingungen zuversichtlich. Zumbühl rechnet mit einem «tiefen zweistelligen Umsatzwachstum».

Familie Borer

BE, Beteiligungen, Hotels

▶  1,5–2 Milliarden

Daniel Borer (57) hat die Reissleine gezogen: Nachdem das Projekt «Swiss Rotor Hub» am Flughafen Grenchen über zwei Jahre durch Einsprachen blockiert worden war, hat der Unternehmer und Rolex-Erbe den geplanten Bau des Helikopter-Kompetenzzentrums im September gestoppt. Seine Centaurium Aviation, die den Hub hatte bauen wollen, bleibe in Grenchen, wie es heisst. Es sei aber noch nicht festgelegt, wo ihr Fokus künftig liegen werde.

Schwester Franziska Borer Winzenried kümmert sich mit Hingabe um die gemeinnützigen Organisationen der Familie, etwa die Stiftung Vinetum. Diesen Sommer wurde sie von der Burgergemeinde Bern geehrt, da sie als Stiftungspräsidentin ausgewählte Projekte wie eine Professur am Institut für Bienengesundheit fördert.

Daniel Borer

Hatte genug von den Problemen in Grenchen: Daniel Borer.

Quelle: Oliver Menge

Familie Scheufele

VD, Uhren, Schmuck

▶  1,5–2 Milliarden

Karl-Friedrich Scheufele (64) und seine Schwester Caroline Scheufele (60) führen die Luxusmarke Chopard. Er zeichnet für die Uhrensparte verantwortlich, während sie dem Schmuckbereich vorsteht und die künstlerische Leitung innehat. Mit den Kindern von Karl-Friedrich ist auch die dritte Generation in die Firma eingestiegen: Caroline-Marie im Team für Produktentwicklung und Karl-Fritz, der stark an der Lancierung der Sportuhr Alpine Eagle beteiligt war.

Nach einem schwierigen Jahr 2020 haben die Uhrenverkäufe 2021 praktisch wieder das Niveau von 2019 erreicht. Dank der Partnerschaft mit dem Filmfestival von Cannes, das wieder in gewohnter Form abgehalten werden konnte, geht es auch der Schmucksparte gut. Chopard beschäftigt 950 Mitarbeitende in der Schweiz und 2000 weltweit. Nun denkt der Uhren- und Schmuckhersteller über den Bau eines neuen Standorts nach.

Zu den Besitztümern der Familie zählen ferner die Uhrenmarke Ferdinand Berthoud, das Weingut Monestier La Tour in der Dordogne, der Caveau de Bacchus in Genf und mehrere Hotels, darunter das «1 Place Vendôme» in Paris.

Karl-Friedrich Scheufele lenkt die Uhrensparte von Chopard.

Lenkt die Uhrensparte von Chopard: Karl-Friedrich Scheufele.

Quelle: Porsche AG

Familie Schneider

BE, Uhren, Immobilien

▲  1,5–2 Milliarden

Zwar hat Théodore Schneider einst alle Breitling-Aktien verkauft. Doch die Uhrmacherei liegt auch der dritten Generation der Familie im Blut: Ted Schneider, der Enkel von Ernest Schneider, welcher der noblen Uhrenmanufaktur wieder zu neuem Glanz verholfen hatte, gründete 2018 zusammen mit der Familie Küffer die Marke Norqain. Das Unternehmen führt inzwischen mehr als 150 Verkaufsstellen auf der ganzen Welt, wobei die Schweiz, Japan und die Vereinigten Staaten die führenden Märkte sind.

Im laufenden Jahr wird Norqain voraussichtlich einen Umsatz von 15 Millionen Franken erzielen. 2018 ist die Familie beim im Immobiliengeschäft aktiven Start-up Swissroc eingestiegen, um die Vermögensteile zu diversifizieren. Die Auflage von zwei Anlagevehikeln, eines für Industrieobjekte, das andere mit Schwerpunkt sichere Seniorenwohnungen, verhalf der Immobiliengruppe in der Romandie dieses Jahr zu einem rasanten Wachstum. Neu verfügt sie auch über ein Asset-Management-Team. Ihr Kapital lässt die Familie Schneider über ihr Bieler Family Office BlackWolf verwalten.

 

Familie Bottinelli

VS/Singapur, Uhren, Private Equity

▶  900–1000 Millionen

Die Familie Bottinelli hält einen grossen Kapitalanteil am Uhrenhersteller Audemars Piguet. Analysten gehen davon aus, dass die Firma ein Rekordjahr hinlegen wird. Neu wird die Familienmanufaktur von Ex-Tiffany-Chef Alessandro Bogliolo geführt, der vom Verwaltungsrat, dem Oliviero Bottinelli angehört, zum Präsidenten gewählt wurde. Sébastien und Oliviero, die Ankeraktionäre der Marke aus Le Brassus sind, beschäftigen sich hauptberuflich vor allem mit Immobilien, Architektur und Design, Sammlerautos sowie Hotels. Der Wiederaufbau des Restaurants Le Chalet in Gruyères, das diesen Sommer abgebrannt ist, zählt zu den Prioritäten der beiden Brüder, denen die Erhaltung des helvetischen Kulturguts am Herzen liegt.

 

Jean-Pierre Slavic

VD, Uhrenzulieferer

▶  400–450 Millionen

Jean-Pierre Slavic machte sich als Zulieferer für die Uhrenindustrie einen Namen. 2001 verkaufte er seine Firma Boninchi an Rolex. Zurzeit ist der 73-Jährige mit der Fertigstellung eines Immobilienprojekts im Wellnessbereich beschäftigt. Ferner befasst er sich mit möglichen Investitionen in die Produktion regionaler Lebensmittel.

Bekannt ist Slavic für seine Autosammlung. In seinem unterirdischen Museum in Mies VD, dessen Besichtigung nur auf Einladung möglich ist, sind auf 1400 Quadratmetern 60 Rennwagen zu bestaunen, darunter 20 Ferraris. Finanziert hat er den Bau mit dem Verkauf eines Ferrari 166 Mille Miglia mit Jahrgang 1948, für den er das 180-Fache des ursprünglichen Kaufpreises erzielte.Die 2001 gegründete Fondation Arman Slavic, welche sich für die Bekämpfung des Alkoholismus eingesetzt hatte, wurde Ende September mit Verfügung der kantonalen Stiftungsaufsichtsbehörde aufgelöst.

Familien Bernheim und Weil

GE, Uhren

▶  250–300 Millionen

Dem unabhängigen Uhrenhersteller Raymond Weil geht es gemäss Aussagen von Elie Bernheim (41), Chef und Vertreter der dritten Generation, gut. Die Marke, die hauptsächlich in den angelsächsischen Ländern – allen voran den USA und Grossbritannien – tätig ist, profitierte vom anhaltenden Wachstum dieser Volkswirtschaften und blieb von den Schliessungen in Asien, wo sie weniger präsent ist, verschont. Die Jahresproduktion der Genfer Manufaktur mit rund 120 Beschäftigten beläuft sich auf mehrere zehntausend Stück. Deren Preise bewegen sich zwischen 1000 und 4000 Franken. Die neuste, Genf gewidmete Serie Freelancer ist auf 310 Exemplare limitiert. Elie Bernheim, der auch eine poetische Ader besitzt, schreibt zurzeit an seinem zweiten Roman, der 2023 erscheinen soll.

Elie Bernheim

Arbeitet zurzeit an seinem zweiten Roman: Elie Bernheim.

Quelle: lucien FORTUNATI

Jean-Claude Biver

SZ, Uhren

▶  150–200 Millionen

Zwar hat er sich höchstselbst in den Ruhestand geschickt, nicht zuletzt wegen einer chronischen Lungenschwäche. Doch sich im Ohrensessel zurückzulehnen, ist nicht das Ding von Jean-Claude Biver. «Man kann zwar in einem Job pensioniert werden, aber nicht in der Leidenschaft. Die bleibt», sagte der Tausendsassa der Uhrenbranche gegenüber der «Handelszeitung».

Und so meldete er sich Anfang Jahr mit neuen Ideen zurück. Doch diesmal will der 73-Jährige nicht wie früher einen bestehenden Uhrenbrand aufpolieren, sondern seine eigene Marke lancieren – unbescheiden unter dem Kürzel JCB. Mit von der Partie ist Sohn Pierre (24). Im Juli hat das Duo in Schindellegi die Firma JC Biver aus der Taufe gehoben. Damit ist Jean-Claude Biver der wohl älteste Jungunternehmer der Schweiz. Bislang wurde nur wenig bekannt über die JCB. So soll die Stückzahl mit jährlich einigen Dutzend sehr klein sein, eine Uhr wird dafür bis zu 600'000 Franken kosten.

 Jean-Claude und Pierre Biver.

Gründete mit Sohn Pierre die Uhrenmarke JCB: Jean-Claude Biver.

Quelle: Fred Merz | Lundi13

Georges Kern

ZH, Uhren

▶  150–200 Millionen

Es ist neues Terrain, auf das sich der Breitling-Chef da vorwagt: Als Vorstandsmitglied der Grünliberalen im Kanton Zürich ist Georges Kern einer der wenigen Topmanager, die sich in der Politik engagieren. «Ich bin ein grüner Liberaler», begründet der 57-Jährige den Schritt. Sein Ziel: die GLP für die Wirtschaft interessant zu machen. Doch zu mehr fehlt ihm die Zeit. Kern ist mit etwa fünf Prozent an dem Uhrenhersteller beteiligt, seit letztem Herbst sind auch die Zuger Partners Group mit einer zweistelligen Beteiligung und Co-Gründer Alfred Gantner als Verwaltungsrat an Bord.

Der Börsengang ist durch die Finanzmarktturbulenzen erst mal in den Hintergrund getreten. Doch das Geschäft läuft weiter gut: Bei einem Wachstum von 25 Prozent in diesem Jahr ist für 2023 die Aufnahme im edlen Club der Umsatzmilliardäre fest im Visier.

Georges Kern.

Gibt als Unternehmer stets Vollgas – und nun auch als Politiker: Georges Kern.

Quelle: Phil Müller für Bilanz

Gérard Wertheimer

GE, Luxusgüter, Mode, Immobilien, Wein

▲  38–39 Milliarden

Chanel im Höhenflug! Das berühmte Haute-Couture-Haus hat den Corona-Schock mehr als wettgemacht. 2021 resultierten in allen Kategorien – von Mode über Lederwaren, Uhren, Parfums bis hin zu Pflegeprodukten – neue Verkaufsrekorde. Die berühmte Marke mit dem Doppel-C steigerte ihren Umsatz auf 15,6 Milliarden Dollar. Das sind satte 27  Prozent mehr als 2019, dem Vor-Pandemie-Jahr. Die Betriebsgewinnmarge erreichte 35 Prozent, der Reingewinn explodierte regelrecht auf vier Milliarden.

In Anbetracht solcher Zahlen drängte sich eine Neubewertung des Vermögens der Chanel-Besitzer Gérard (72) und Alain Wertheimer (74) auf. Denn der Luxusgüterkonzern ist die wertvollste, aber längst nicht die einzige Preziose im weitläufigen Portfolio der Brüder: Hinzu kommen Immobilien, Top-Weingüter, eine aussergewöhnliche Weinsammlung sowie eine Rennpferdezucht – ganz in der Tradition des Modehauses, dessen Gründerin Gabrielle («Coco») Chanel leidenschaftliche Reiterin war. Den Gesamtwert von gegen 80  Milliarden teilen sich die beiden Wertheimer brüderlich – macht für jeden um die 40 Milliarden.

Alain Wertheimer wohnt in New York, während Gérard im Kanton Genf lebt. Die 1910 von der Pariserin Coco Chanel gegründete Marke wird neu von der Bond Street in London aus geleitet. Die Gruppe erhielt ebenfalls eine britische Firmenstruktur verpasst: Die Brüder Wertheimer halten 100 Prozent des Chanel-Kapitals über die Firma Litor mit Sitz auf den Cayman Islands, während ihr Family Office Mousse Partners auf Bermuda domiziliert ist. Nach der Umstrukturierung können sich die Brüder mit der Geschäftsübergabe an die vierte Generation befassen. In Fachkreisen kursieren die Namen von zwei möglichen Nachfolgern: Nathaniel Wertheimer, der Sohn von Alain, sowie Arthur Heilbronn, sein Cousin.

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