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Mark Ineichen
Quelle: Herbert Zimmermann / 13 Photo

PersonMark Ineichen

Der heimliche Discounter-König hat es schön: Weder Aktionäre noch Genossenschafter machen ihm das Leben schwer. Zwar leidet auch er unter dem Einkaufstourismus, doch seine weitsichtige Perspektive lässt ihn besser schlafen als die Tiefpreiskonkurrenz: «Wir müssen nicht kurzfristig irgendwas ändern, nur damit wir Positives vermelden können», sagt er mit verschmitztem Lächeln. Obwohl erst 45 Jahre jung, ist der Sohn des 2012 verstorbenen Firmengründers und FDP-Politikers Otto Ineichen bereits ein alter Hase im Schweizer Detailhandel. Schon 2001 setzte er sich selbstbewusst in Vaters Chefsessel und experimentierte mit allerlei Discountkonzepten. In einer Art Silicon-Valley-Mentalität ging er mit der Methode von Versuch und Irrtum an neue Verkaufskanäle heran. Besonders erfolgreich ist er dabei mit dem inzwischen elfjährigen Billigstkonzept Radikal. Neuerdings macht er mit seinen Ski-Outlets den etablierten Sportartikelhändlern das Leben schwer. Mit seinen sechs Filialen zählt er nun zu den grössten Skiverkäufern im Land.

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